![]() Hochleistungsverseilmaschine
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Hochleistungsverseilmaschine, insbesondereeine Korbverseilmaschine ohne Rückdrehung,zur Herstellung von axial- und torsionssteifen Spezialkabeln undSpezialseilen sowie zur Verseilung von AL- und Cu-Drähten.Dieneue Hochleistungsverseilmaschine besteht dabei aus mindestens einemVerseilkorb (1), der mehrere koaxial und voneinander beabstandete,auf einer rotierenden Verseilwelle (9) fest angeordnete, aber drehbargelagerte Spulen (8) zur Aufnahme der zu einem Kabel zu verseilendenEinzeldrähte(12) aufweist, und aus Mitteln, mit denen die beim Verseilen vonden Spulen (8) abgewickelten Einzeldrähte (12) einem jenseits vomdistalen Ende (5) der Verseilwelle (9) angeordneten gemeinsamenVerseilpunkt (13) zugeführtwerden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass als Mittelfür dieZuführungder Einzeldrähte(12) zum Verseilpunkt (13) sich parallel zur Verseilwelle (9) erstreckendeRollenbügel(2) mit Umlenkrollen (2.1) eingesetzt werden, wobei die kraft- undggf. formschlüssigmit der Verseilwelle (9) in Wirkverbindung stehenden Rollenbügel (2) derartausgebildet sind, dass sie eine konzentrische Rotationsbewegungum die Verseilwelle (9) ausführenkönnen undjeder Rollenbügel(2) mindestens ein steuerbares Mitnahmeelement (6) aufweist, umeine zugehörigeSpule (8) währenddes Verseilens in Rotation zu versetzen. 公开号:DE102004023486A1 申请号:DE200410023486 申请日:2004-05-06 公开日:2005-12-01 发明作者:Werner Dipl.-Ing. Führer;Wolfgang Dipl.-Ing. Gensicke 申请人:WARSCHAU KATRIN; IPC主号:D07B3-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Hochleistungsverseilmaschine, insbesondereeine Korbverseilmaschine ohne Rückdrehung,zur Herstellung von axial- und torsionssteifen Spezialkabeln undSpezialseilen, sowie zur Verseilung von AL- und Cu-Drähten, gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1. [0002] Derartigeaxial- und torsionssteife Spezialkabel und Spezialseile werden beispielsweiseals geophysikalische Mess- und Erkundungskabel in der Erdöl- und Erdgasförderindustrieeingesetzt. Diesen Spezialkabeln und Spezialseilen ist immanent,dass die den Kabelkern bildenden Mess- und Steuerleitungen von einemals Armierung eingesetzten Außenmantelumhülltsind, der aus mindestens einer Lage Z-Drähte aufgebaut ist. [0003] ZurHerstellung dieser Spezialkabel und Spezialseile werden sehr hoheAnforderungen an die Verseilmaschinen gestellt. Das liegt zum einendaran, dass die fürdie Armierung der axial- und torsionssteifen Spezialkabel eingesetztenkraft- und ggf. formschlüssigineinander greifenden Z-Drähtemittels einer geeigneten Zuführeinrichtungeinem Verseilpunkt exakt zugeführtund zueinander ausgerichtet werden müssen. Zum anderen müssen dievor der Verseilmaschine platzierten Beschicksysteme sowie das Materialhandlingzwischen Beschicksystem und Verseilmaschine für große Kabel- und Seillängen ausgelegtsein. [0004] Ausdem Stand der Technik ist eine Verseilmaschine vorbekannt, die in DE 42 31 588 beschriebenist. Die Verseilmaschine besteht aus mehreren Verseilkörben, diejeweils eine Verseilwelle mit mehreren koaxial und hintereinanderangeordneten Spulen aufweist. Jeder einzelnen Spule ist hierbeiein zugehörigerDrahtabnahmearm zugeordnet, der während des Verseilens zur Entnahmedes Verseilgutes von der Spule vorgesehen ist. Aus Gründen derVerringerung der Baulängesind jeweils zwei Drahtabnahmearme paarweise und diagonal gegenüberliegendzwischen zwei Spulen auf der Verseilwelle drehfest angeordnet. DieSpulen werden mittels Reibrädernangetrieben, die fest auf einer axial verschiebbaren Spulwelle miteinem Drehantrieb angeordnet sind. Der Nachteil dieser Erfindungbesteht in der geringen Flexibilität. Die Axialverschiebung der Spulwellebewirkt nämlich,dass entweder alle Reibräder,für denFall des Verseilens, mit allen Spulen in Eingriff gebracht werdenoder, fürden Fall des Bespulens des Verseilkorbes, von diesen getrennt werden. [0005] In US 2,659,192 ist eine weitereVerseilmaschine offenbart, die zwei auf einer gemeinsamen Verseilwellehintereinander angeordnete Gruppen mit axial zueinander angeordnetenSpulen, nämlich einevordere Gruppe und eine hintere Gruppe, Mittel zum wechselseitigenAufnehmen und zum Führen derEinzeldrähteder Spulen in Richtung einer Ablage sowie Mittel zum Antrieb derSpulen einer Gruppe unabhängigvon den Spulen der anderen Gruppe zum Zwecke des wechselseitigenBespulens und des Verseilens aufweist. Besonders nachteilig an dieserErfindung ist die großeBaulängeder Verseilmaschine, da die Spulen beider Gruppen hintereinanderauf einer Verseilwelle platziert sind. [0006] DieAufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Hochleistungsverseilmaschine,insbesondere eine Korbverseilmaschine ohne Rückdrehung zu entwickeln, mitder die Zuführungder von den Spulen abgewickelten Einzeldrähte zu einem Verseilpunkt sowiedas Bespulen des Verseilkorbs vereinfacht wird. [0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen,dass die Hochleistungsverseilmaschine mindestens einen Verseilkorbmit mehreren, koaxial und voneinander beabstandeten, auf einer rotierendenVerseilwelle fest angeordneten, aber drehbar gelagerten Spulen zurAufnahme der zu einem Kabel zu verseilenden Einzeldrähte aufweist.Die Zuführungder beim Verseilen von den Spulen abgewickelten Einzeldrähte zu einemjenseits vom distalen Ende der Verseilwelle angeordneten gemeinsamenVerseilpunkt erfolgt mittels jeweils eines sich parallel zur Verseilwelleerstreckenden Rollenbügelsmit Umlenkrollen. Die kraft- und ggf. formschlüssig mit der Verseilwelle inWirkverbindung stehenden Rollenbügelsind derart ausgebildet, dass sie eine konzentrische Rotationsbewegungum die Verseilwelle ausführenkönnen.Jeder Rollenbügelweist mindestens ein steuerbares Mitnahmeelement auf, um eine zugehörige Spulewährenddes Verseilens in Rotation zu versetzen. [0008] Üblicherweiseweist die erfindungsgemäße Hochleistungsverseilmaschinemehrere Verseilkörbe mitSpulen auf, deren jeweilige Verseilwellen vorzugsweise parallelzueinander ausgerichtet sind. Die Anzahl der eingesetzten Verseilkörbe mitden zugehörigenSpulen bemisst sich hierbei nach der Anzahl der zum Aufbau einesKabel oder eines Seils zu verseilenden Einzeldrähte. [0009] DieWirkverbindung zwischen der Verseilwelle und den Rollenbügeln wirdhierbei mittels eines Getriebes erzielt, das fest auf der rotierendenVerseilwelle angeordnet ist. Bei dem Getriebe kann es sich um einein- oder mehrteilig aufgebautes Kettengetriebe, Reibradgetriebe,Riemengetriebe, Zahnradgetriebe, Kurbelgetriebe oder bevorzugt umeine Bremsscheibe handeln. [0010] Umjedoch die Rollenbügelim Fall des Bespulens des Verseilkorbes von der Verseilwelle entkoppelnzu können,ist zwischen Getriebe und Verseilwelle eine schaltbare Kupplungvorgesehen. Die Kupplung kann durch von hand schaltbare, jedoch elektrisch überwachteKuppelstellen erfolgen, sie kann aber auch nach einem vorgegebenenProgramm automatisch steuerbar ausgebildet werden. Beim Leerfahrender Spulen der Verseilkörbewird die Verseilmaschine angehalten und nachfolgend neu bespult.Jeder Verseilkorb weist dazu vorteilhafterweise eine nicht näher beschriebeneVerlegeeinrichtung auf. [0011] BeimVerseilen hingegen werden das Getriebe und die Verseilwelle mittelsder Kupplung in Eingriff gebracht, so dass die Rollenbügel unddie Verseilwelle gemeinsam vorzugsweise mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeitdrehen. [0012] Jederauf der Verseilwelle angeordneten Spule ist vorzugsweise ein Rollenbügel zugeordnet, sodass ein üblicherweise6 Spulen aufweisender Verseilkorb auch 6 Rollenbügel umfasst. Diese Rollenbügel sindeinzeln oder im Verbund, beispielsweise als rahmenartige Konstruktion,mit dem Getriebe gekoppelt. [0013] Dieauf der Verseilwelle angeordneten Spulen sind unter Verwendung vonLagern, vorzugsweise Wälzlager,oder Lagerbuchsen frei drehbar gelagert. Somit wird eine nahezureibungsfreie Rotation der Spulen um die Längsachse der Verseilwelle während desVerseilens sichergestellt. [0014] Gemäß der Konzeptionder Erfindung sind auf der Verseilwelle zwischen den voneinanderbeabstandeten Spulen steuerbare Mittel vorgesehen, die zum temporären Arretierenjeder einzelnen Spule währenddes Bespulens des Verseilkorbes eingesetzt werden. In einer besondersbevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind als Mittel Kurzhubzylindervorgesehen, die zum Bespulen des Verseilkorbs ausgefahren werdenund dabei in die Spulen eingreifen, um eine unerwünschte Rotationsbewegungder Spulen zu verhindern. Eine einfachere Möglichkeit, die Verseilwelleund die auf ihr angeordneten Spulen miteinander zu koppeln bestehtin der Erzeugung eines Reibschlusses. Während des Verseilens sind die Kurzhubzylindereingefahren und damit von der zugehörigen Spule beabstandet, sodass die Spule ungebremst und frei rotieren kann. Jeder Spule istmindestens ein Kurzhubzylinder zugeordnet. Die Kurzhubzylinder arbeitenfolglich währenddes Verseilens als Spulenbremse und während des Bespulens als Kupplung. [0015] Diean den Rollenbügelnplatzierten Umlenkrollen dienen dazu, die vertikal gegenüber derVerseilwelle abgewickelten Einzeldrähte vorzugsweise einer 90°-Umlenkungzu unterziehen. Im Bereich der sich parallel zur Verseilachse erstreckendenRollenbügelwerden die Einzeldrähtedann vorzugsweise parallel zu den Rollenbügeln oder innerhalb der Rollenbügel geführt. ImEndbereich der Rollenbügel werdendie Einzeldrähtedann erneut einer zweifachen 90°-Umlenkungunterzogen und verlaufen nunmehr unmittelbar an der Verseilwellebis zum Erreichen eines jenseits des distalen Endes der Verseilwelleangeordneten gemeinsamen Verseilpunktes aller eingesetzten Verseilkörbe. Dieden Einzeldraht kontaktierenden Laufflächen der Umlenkrollen können unterschiedlichausgebildet sein. Eine besondere Ausgestaltung der Laufflächen derUmlenkrollen kann darin bestehen, dass sie dem Querschnitt eines z.B. Z-förmigenEinzeldrahtes angepasst sind. [0016] JedeSpule des Verseilkorbs weist beidseitig angeordnete Bremsscheibenauf. Mindestens eine der beiden Bremsscheiben steht in Wirkverbindung mitdem oder den Mitnahmeelement(en) der Rollenbügel. In einer besonders bevorzugtenAusgestaltung der Mitnahmeelemente sind steuerbare Hubmagnete vorgesehen. [0017] ImBereich des distalen Endes der Verseilwelle ist ein Tänzer angeordnet,der zur Steuerung der als Hubmagnete ausgebildeten Mitnahmeelementeeingesetzt wird. Unter Verwendung dieses Tänzers werden die einzelnenMitnahmeelemente sequentiell gesteuert und somit die Abfolge derFreigabe der auf den Spulen aufgewickelten Einzeldrähte festgelegt. [0018] DerVerseilkorb der Hochleistungsverseilmaschine ist zum Zwecke derRotationsbeaufschlagung zwischen einem Antriebsständer undeinem Gegenlagerständerdes Gestells drehbar gelagert und gehaltert. Der Antriebsständer kannin vorteilhafter Weise auch zum mittelbaren Antrieb der Rollenbügel genutztwerden, da die Rollenbügel über dasfest mit der Verseilwelle verbundene Getriebe mit der Verseilwellegekoppelt sind. [0019] DasMaterialhandling zwischen der Ziehmaschine und der zum Verseileneingesetzten Verseilmaschine erfolgt unter Verwendung von Bunden, Fässern oderSpulen, die problemlos vor der Verseilmaschine unabhängig vonaufwendigen und störanfälligen Beschicksystemenangeordnet werden können. [0020] Dieerfindungsgemäße Hochleistungsverseilmaschineist aufgrund ihrer hohen Leistungsparameter und der guten Verkettungsmöglichkeitenbesonders gut fürVerseilaufgaben geeignet, die einen möglichst gleichbleibenden Betriebhinsichtlich Drahtdicke und Drahtquerschnitt, vor allem im Dauerbetrieb,erfordern. [0021] WeitereMerkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich dem Fachmann des Weiterenaus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsformim Hinblick auf die anliegenden Zeichnungen; in diesen zeigen: [0022] 1:schematische Darstellung des Querschnitts eines Verseilkorbes derHochleistungsverseilmaschine [0023] 2:schematische Darstellung des Axialschnitts eines Verseilkorbes dererfindungsgemäßen Hochleistungsverseilmaschinemit den Rollenbügeln [0024] 1 und 2 illustrierenin Schnittzeichungen die schematische Darstellung eines Verseilkorbes 1 dererfindungsgemäßen Hochleistungsverseilmaschine.Die gesamte Hochleistungsverseilmaschine besteht üblicherweiseaus mehreren nachfolgend beschriebenen Verseilkörben 1 (s. 1),wobei aufgrund des identischen Aufbaus dieser Verseilkörbe 1 nurexemplarisch ein einzelner Verseilkorb 1 dargestellt ist.Der Verseilkorb 1 umfasst im Wesentlichen eine mit sechsSpulen 8 bestückterotierende Verseilwelle 9, die zwischen einem Antriebsständer 11.1 undeinem Gegenlagerständer 11.2 desGestells 11 des Verseilkorbs 1 gelagert und gehaltertist. Die frei drehbar gelagerten Spulen 8 sind koaxialund voneinander gleichmäßig beabstandetauf der Verseilwelle 9 fest angeordnet und dienen zur Aufnahme derzum Verseilen notwendigen Einzeldrähte 12 (s. 1).Jede Spule 8 weist beidseitig eine Spulenbremse 8.1 auf(s. 1). [0025] In 1 sindvom Betrachter oberhalb und unterhalb der Verseilwelle 9 jeweilsein Rollenbügel 2 vorgesehen,die sich parallel zur Verseilwelle 9 zwischen dem Antriebsständer 11.1 unddem Gegenlagerständer 11.2 desGestells 11 des Verseilkorbs 1 erstrecken. DieRollenbügel 2 sind über einmit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnetes Getriebe mit der Verseilwelle 9 desVerseilkorbs 1 kraft- und ggf. formschlüssig verbunden. Das Getriebe 4 istzweiteilig aufgebaut, wobei ein erstes Teil des Getriebes 4 im Bereichdes Antriebsständers 11.1 unddas zweite Teil des Getriebes 4 im Bereich des Gegenlagerständers 11.2 desGestells 11 platziert ist. Die beiden Rollenbügel 2 unddas zweiteilig aufgebaute Getriebe 4 ergänzen sichsomit in dieser Schnittdarstellung der 1 zu einemRechteck. Die beiden Teile des Getriebes 4 sind bevorzugtals Rotorbremsscheibe ausgebildet. Der obere Rollenbügel 2 weistin seinen Endbereichen jeweils eine Umlenkrolle 2.1 auf(s. auch 2), die zur Führung dervon den Spulen 8 abgewickelten Einzeldrähte 12 eingesetztwerden. In Verbindung mit einer im Bereich des distalen Endes 5 derVerseilwelle 9 angeordneten weiteren Umlenkrolle werdendie Einzeldrähte 12 einermehrfachen Umlenkung unterzogen. Wie ersichtlich, verlaufen dieEinzeldrähte 12 imBereich des Gegenlagerständers 11.2 unmittelbaran der Verseilwelle 9, bis sie einem jenseits des distalenEndes 5 der Verseilwelle 9 angeordneten Verseilpunktes 13 zugeführt werden. Zwischenden beiden Umlenkrollen 2.1 des oberen Rollenbügels 2 werdendie Einzeldrähte 12 vorzugsweiseinnerhalb, bzw. außerhalbdes Rollenbügels 2 geführt. [0026] Zwischenjeweils benachbarten Spulen 8 sind zwei steuerbare Kurzhubzylinder 10 platziert, diediametral zueinander auf der Verseilwelle 9 fest angeordnetsind. In der 1 sind exemplarisch nur zweiKurzhubzylinder 10 dargestellt, nämlich ein erster ein- und ausfahrbarerKurzhubzylinder 10 fürdie erste Spule 8 und ein zweiter ein- und ausfahrbarer Kurzhubzylinder 10 für die zweiteSpule 8. Jeder Spule 8 ist vorzugsweise aber einlinker bzw. ein rechter Kurzhubzylinder 10 zugeordnet. [0027] DieKurzhubzylinder 10 werden ausschließlich während des Bespulens des Verseilkorbes 1 mit denSpulen 8 bzw. deren beidseitig angeordneten Bremsscheiben 8.1 inEingriff gebracht. Währenddes Verseilens sind die Kurzhubzylinder 10 eingefahren undsichern das widerstandsfreie Rotieren der Spulen 8. Während desVerseilens arbeiten die Kurzhubzylinder 10 als Spulenbremseund währenddes Bespulens als Kupplung. Die Position der Kurzhubzylinder wirdhierbei elektrisch überwachtund gesteuert. [0028] DieKurzhubzylinder 10 sind ebenso wie die an späterer Stellebeschriebenen Mitnahmeelemente 6 und der Tänzer 7 miteiner nichtdargestellten Regelungseinheit verbunden und werden durchdiese gesteuert. Die Regelungseinheit ist ferner mit Sensoren, Schaltelementen,Eingabe- und Ausgabegerätensowie mit Mitteln zur Visualisierung der Betriebszustände derVerseilmaschine verbunden. Zu den Betriebszuständen zählen definitionsgemäß nichtnur das gewöhnlicheVerseilen der Einzeldrähte 12 zueinem Kabel oder das Bespulen des Verseilkorbs 1. nachdem Leerfahren der Spulen 8, sondern auch solche unerwünschtenZustände,die allein während desVerseilens auftreten können.Dazu zählenz. B. Drahtriss, Störungenbeim Antrieb der Verseilwelle 9 oder Probleme bei der Generierungder Signale der Regelungseinheit. Der in der 1 dargestellteuntere Rollenbügel 2 sowieauch die nicht gezeigten weiteren Rollenbügel 2 weisen ein alsHubmagnet ausgebildetes Mitnahmeelement 6 auf. Der Hubmagnet wirdmittels nichtdargestellter zugehörigerbestrombarer Spulen 8 in Bezug auf seine Position zu der Bremsscheibe 8.1 derzugehörigenSpule 8 ausgerichtet. Währenddes Verseilens sichert jeder Hubmagnet durch die generierte magnetischeHaltekraft die Wirkverbindung zwischen Rollenbügel 2 und zugehöriger Spule 8.Dadurch rotieren der Rollenbügel 2 unddie Spule 8 in die gleiche Drehrichtung. [0029] Dieerfindungsgemäße Hochleistungsverseilmaschineist ferner mit einer in 2 dargestellten Verlegeeinrichtung 14 ausgestattet,mit der das Bespulen des Verseilkorbes 1 wesentlich vereinfacht wird. 1 Verseilkorb 2 Rollenbügel 2.1 Umlenkrollen 3 Kupplung 4 Getriebe 5 distalesEnde der Verseilwelle 6 Mitnahmeelemente 7 Tänzer 8 Spulen 8.1 Bremsscheibender Spulen 9 Verseilwelle 10 Kurzhubzylinder 11 Gestell 11.1 Antriebsständer 11.2 Gegenlagerständer 12 Einzeldrähte 13 Verseilpunkt 14 Verlegeeinrichtung
权利要求:
Claims (6) [1] Hochleistungsverseilmaschine, insbesondere eineKorbverseilmaschine ohne Rückdrehung,mit mindestens einem Verseilkorb (1), der mehrere koaxialund voneinander beabstandete, auf einer rotierenden Verseilwelle(9) fest angeordnete, aber drehbar gelagerte Spulen (8)zur Aufnahme der zu einem Kabel zu verseilenden Einzeldrähte (12)aufweist, und Mittel vorgesehen sind, mit denen die beim Verseilenvon den Spulen (8) abgewickelten Einzeldrähte (12)einem jenseits vom distalen Ende (5) der Verseilwelle (9)angeordneten gemeinsamen Verseilpunkt (13) zugeführt werden, dadurchgekennzeichnet, dass als Mittel für die Zuführung der Einzeldrähte (12)zum Verseilpunkt (13) sich parallel zur Verseilwelle (9)erstreckende Rollenbügel(2) mit Umlenkrollen (2.1) eingesetzt werden,wobei die kraft- und ggf. formschlüssig mit der Verseilwelle (9)in Wirkverbindung stehenden Rollenbügel (2) derart ausgebildetsind, dass sie eine konzentrische Rotationsbewegung um die Verseilwelle(9) ausführenkönnen,und jeder Rollenbügel(2) mindestens ein steuerbares Mitnahmeelement (6)aufweist, um eine zugehörigeSpule (8) währenddes Verseilens in Rotation zu versetzen. [2] Hochleistungsverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Rollenbügel(2) mittels eines Getriebes (4) mit der Verseilwelle(9) gekoppelt sind, und eine steuerbare Kupplung (3)zwischen Getriebe (4) und Verseilwelle (9) vorgesehen ist,die ein Kuppeln zum Zwecke des Verseilens und das Entkuppeln zumZwecke des Bespulens der leer gefahrenen Spulen (8) sicherstellt. [3] Hochleistungsverseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Bereich des distalen Endes(5) der Verseilwelle (9) angeordneter Tänzer (7)vorgesehen ist, der zur Steuerung der als Hubmagnete ausgebildetenMitnahmeelemente (6) vorgesehen ist. [4] Hochleistungsverseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den voneinander beabstandetenSpulen (8) auf der Verseilwelle (9) steuerbareKurzhubzylinder (10) angeordnet sind, die während desVerseilens als Spulenbremse und während des Bespulens als Kupplungarbeiten. [5] Hochleistungsverseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verseilwelle (9) zwischeneinem Antriebsständer (11.1)und einem Gegenlagerständer(11.2) des Gestells (11) drehbar gelagert ist,wobei der Antriebsständer(11.1) auch zum mittelbaren Antrieb des eine Rotation ausführendenRollenbügels(2) vorgesehen ist. [6] Hochleistungsverseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (8) beidseitigangeordnete Bremsscheiben (8.1) aufweisen, die in Wirkverbindungmit den Mitnahmeelementen (6) der Rollenbügel (2)stehen.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004023486B4|2006-03-23|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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